Am 20.11. ging es für mich nur ins „Favorite Parkhotel“ nach Mainz. Eine sehr spannende Sache, denn ich musste mich mit einem neuen Bereich konfrontieren: Die BPA ist der Berufsverband privater Anbieter sozialer Dienste und beschäftigte sich an dem Tag im Rahmen ihrer Mitgliederversammlung mit dem Thema „Pflege“. Das ist nicht immer so humorvoll und es fällt immer etwas schwer dort „Gechilled“ zu bleiben. Es wurde über Tag viel und lautstark diskutiert. Viele bekannten Redner, wie der FDP Politiker Rainer Brüderle referierten über die aktuelle Situation der Pflege. Dort ging es oft sehr hitzig zu und die Stimmung schwankte so oft wie bei den Teenagern in der Pubertät.

 

„Gechilltes Leid ist halbes Leid“

Mein Ziel war es nach den interessanten Vorträgen der tollen Redner, die Mitglieder wieder etwas mehr entspannen, „chillen“ und lachen zu lassen. Die Rekrutierung des Nachwuchs – gerade in diesem Bereich der Pflege – ist nämlich oft ein Problem. Ich konnte die Gäste jedoch zumindest davon überzeugen, dass die aktuelle Generation Z eine Jugend-Generation ist, die sich der Erwachsenenwelt anpasst (manchmal zu sehr) und ganz tolle Eigenschaften aufweisen kann. Sie sind anders, aber sich mich ihren vermeintlichen Schwächen zu konfrontieren (wie z.B. die mangelnde Identifikation mit ihren Arbeitgebern) und die vielen positiven Elemente wahrzunehmen, ist ein große Aufgabe.

 

Humor und Chillen

Mein Vortrag war ein voller Erfolg und aus den Sorgenfalten einiger Mitglieder sind Lachfalten geworden. Das hatte ich geschafft – die Generation Z zu würdigen und vorzustellen und über die Pubertät und das Heranwachsen der jungen Menschen herzhaft lachen zu können. Danach ging es zum Essen und alle waren in sehr guter Laune. Alle waren „gechilled!“ Meine Mission zum Thema „Pflege“ war erfüllt: Die Lachmuskeln wurden von mir sehr „gepflegt!“ Und das ist für so ein recht ernstes Thema ein schönes Ergebnis.

Foto: Grafik-Fotodesign, Eckhard (Stan) Gonia, Solingen

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